Foto’s maken met een digitale camera | Bilder machen mit einer Digitalkamera | Taking pictures with a digital camera


[lang_de]Es gibt fünf wichtige Einstellungen für das Fotografieren mit Digitalkameras.

Fokus

Der Fokus legt fest wo der Brennpunkt der Kamera liegt. Wenn der Fokus nicht korrekt auf das Objekt des Interesses eingestellt wird, wird dieses unscharf abgebildet. Kameras haben einen Autofokus. Die meisten Kameras besitzen mehrere Einstellungen die festlegen, welcher Bereich des Bildes scharfgestellt werden soll.
Manchmal ist der Autofokus nicht in der Lage, das gewünschte Object scharf einzustellen, z.B. wenn durch Äste oder einen Zaun fokussiert wird. Manche Kameras erlauben darum manuelles Scharfstellen. Eine andere Lösung ist das vorfokussieren auf ein anderes Objekt in etwa der gleichen Entfernung durch den Auslöser halb einzudrücken, und dann auf das gewünschte Objekt zu richten und auszulösen. Vorfokussieren reduziert auch die Auslöseverzögerung, sehr wichtig wenn Bilder von bewegten Objekten gemacht werden.

Blende

Die Blendeneinstellung legt fest, wie viel Licht auf den Sensor fällt. Kleinere Zahlen bedeuten eine größere Öffnung und mehr Licht, während größere Zahlen eine kleinere Öffnung und weniger Licht zur Folge haben. Die Blende beeinflusst auch die Tiefenschärfe, den Bereich in dem das Bild scharf ist. Mit kleiner Blende (großer Zahl) wird ein größerer Bereich scharf abgebildet. Größere Blendenöffnungen (kleine Blendenzahl) können verwendet werden, um den Vorder- oder Hintergrund unscharf abzubilden.

Verschlusszeit

Die Verschlusszeit legt fest, wie lange der Verschluss offen bleibt, und damit wie lange Licht auf den Sensor fällt. Längere Verschlusszeiten führen offensichtlich zu mehr Licht und helleren Bildern. Kürzere Verschlusszeiten sind nötig, om bewegte Objekte scharf abzubilden, oder wenn mit großen Brennweiten gearbeitet wird (um Wackeln auszugleichen). Lange Verschlusszeiten, z.B. bei Aufnahmen unter schlechten Belichtungsverhältnissen, benötigen ein Stativ. Bildstabilisatoren machen etwas längere Verschlusszeiten ohne Stativ möglich.

Lichtempfindlichkeit

Diese Einstellung beeinflusst direkt die Lichtempfindlichkeit des Sensors. Sie wird in ISO ausgedrückt, die verwendet wurden, um die Lichtempfindlichkeit von Film anzugeben. Größere Zahlen bedeuten eine höhere Empfindlichkeit, wodurch mit kürzeren Verschlusszeiten und/oder kleineren Blendenöffnungen gearbeitet werden kann. Leider resultieren höhere Empfindlichkeiten auch in stärkerem Rauschen, womit besonders die kleinen Sensoren kompakter Kameras zu kämpfen haben. Das Rauschen wird dann teilweise schon bei Empfindlichkeiten jenseits von ISO100 inakzeptabel.

Weißabgleich

Der Weißabgleich kompensiert unterschiedliche Beleuchtungsarten wie Sonnenlicht, Glühlampen und Leuchtstoffröhren. Die Kameras versuchen in der Regel, den Weißabgleich automatisch einzustellen, die meisten ermöglichen es aber, Voreinstellungen (wie Glühlampe) manuell einzustellen. Bessere Kameras können den Weißabgleich auch komplett manuell festlegen, indem man die Kamera auf ein weißes Objekt richtet. Das Bild wird dann dementsprechend korrigiert.

Wie benütze ich diese Einstellungen?

Das abzubildende Objekt muss natürlich scharfgestellt (fokussiert) sein. Die Blende sollte weit geöffnet (kleine Zahl) sein, wenn nur ein kleiner Bereich scharf abgebildet werden soll, geschlossen, wenn ein großer Bereich scharf sein soll. Schlechte Beleuchtung muss unter Umständen durch ein Öffnen der Blende kompensiert werden. Wenn feststehende Objekte von einem Stativ aus fotografiert werden, kann die Verschlusszeit benützt werden, um mit der gewählten Blendeneinstellung eine korrekte Belichtung zu erhalten. Wenn ein bewegtes Objekt oder ohne Stativ fotografiert wird, muss die Verschlusszeit kurz genug eingestellt werden, um Bewegungsunschärfe oder Verwackeln zu verhindern. Die Belichtung muss dann mit der Blende angepasst werden. Die Lichtempfindlichkeit (ISO) sollte vor allem für kompakte Kameras auf 100 eingestellt sein, muss aber eventuell höher sein, wenn auch bei maximaler Blendenöffnung die Belichtung nicht für die gewählte Verschlusszeit ausreichend ist. Der Weißabgleich muss entsprechend der Beleuchtung eingestellt sein.[/lang_de]

[lang_en]There are five important settings that can be made when taking pictures with a digital camera.

Focus

The focus defines at which distance the focus point of the camera is set. If the focus is not set on the object of interest, the object will be blurred. Cameras are equipped with autofocus. Most cameras have several settings for the autofocus, defining which part of the picture should be in focus.
Sometimes, the autofocus cannot focus correctly, e.g. when aiming through branches or a fence. Some cameras allow manual focusing. Another solution is to pre-focus on another object approximately the same distance away (by depressing the trigger half-way), then aiming at the object of interest and taking the picture. Pre-focusing also makes the camera react faster, very important when taking pictures of moving objects.

Aperture

The aperture setting determines the amount of light that falls on the sensor. Smaller numbers mean a larger opening and more light, while larger numbers result in a smaller opening and less light falling on the sensor. The aperture also affects the depth of field, the range over which a picture is sharp (in focus) – with smaller apertures (larger numbers), a bigger distance will be sharp. Larger apertures (small numbers) can be used to blur the foreground or background.

Shutter Speed

The shutter speed determines how long the shutter stays open, and thus for how long light will fall on the sensor. Longer shutter speeds (longer exposures) will obviously lead to more light and thus brighter images. Short shutter speeds are required for taking pictures of moving objects, or when working with high zoom values. Longer shutter speeds (e.g. when taking pictures with bad lighting) require the use of a tripod. Image stabilisation allows for longer shutter speeds without using a tripod.

Light Sensitivity

This setting directly affects the light sensitivity of the sensor. It is expressed in ISO values. ISO values were used to denote the sensitivity of film, and have been translated to digital cameras. Larger numbers mean higher sensitivity, making it possible to work with smaller apertures and/or shorter shutter speeds. Unfortunately, a higher sensitivity also results in more noise. Especially the small sensors of compact cameras suffer from this, and often have unacceptable noise at more than ISO 100.

White Balance

The white balance setting compensates for different kinds of lighting, such as sunlight, light bulbs, or tungsten lights. Cameras try to set the white balance correctly, but most cameras allow for presets (such as light bulb) to be set manually. Better cameras also allow a totally manual setting of the white balance. For this, the camera is pointed at a white surface, telling the camera to color correct the picture accordingly.

So how do I use these settings?

The object of course has to be in focus. The aperture should be open (small numbers) when only a small range of objects should be in focus, closed for a large range. It may be necessary to compensate for poor lighting by opening the aperture. When photographing static objects from a tripod, the shutter speed can be set to get proper exposure (brightness of the image) with the chosen aperture setting. When photographing moving objects or without a tripod, the shutter speed needs to be short enough to avoid blurring or shaking, compensating with the aperture. The ISO setting should be set to 100, but may have to be set higher when even a fully open aperture results in too dark pictures for the required shutter speed. The white balance should be set according to the kind of lighting used.[/lang_en]